Praktische Tipps fürs Bad
VDS mit Expertenrat in der Tagespresse präsent
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Eine wichtige Aufgabe der VDS ist die Information der Öffentlichkeit über die Produktinnovationen für das Badezimmer, dank derer viele lästige Probleme des Bad-Alltags verbessert werden – oder gar nicht erst auftreten. Wie lässt sich das besser vermitteln als in einem Artikel mit Tipps zur Behebung solcher Probleme? In dem Beitrag „Abfluss verstopft – was tun“ geht es um sinnvolle DIY-Maßnahmen und ihre Grenzen. Im Interview mit der dpa lotet VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann aus, was bei verstopften Toiletten, tropfenden Armaturen oder verkalkten Handbrausen zu tun ist. Das Thema kommt offenbar gerade bei der Tagespresse und ihrer Leserschaft gut an: Der Beitrag wurde aktuell in über 100 Tageszeitungen (Print) und zahlreichen Online-Ausgaben veröffentlicht. Nach den vielen Veröffentlichungen zum Tag des Bades 2025 (20.09.2025) ist das Thema Badezimmer damit in diesem Herbst noch einmal sehr präsent in den Medien.
Die VDS rät: Wenn unangenehme Gerüche aus dem Abfluss kommen, wenn Probleme mit einer verstopften Toilette oder einer tropfenden Armatur in Bad oder Küche auftauchen, lassen sich viele dieser Probleme mit einfachen Mitteln beheben – doch nicht immer sollte beim Heimwerken auf eigene Faust gehandelt werden.
Wann Badprofis ranmüssen
„Gerade wenn es um Arbeiten an den Wasserzuleitungen geht, also am Frischwasser, dürfen ausschließlich eingetragene Fachinstallateure ans Werk“, betont Jens J. Wischmann. Der Grund: Kommt es zu einer Verunreinigung des Trinkwassers, greift keine Versicherung – es drohen gesundheitliche und rechtliche Konsequenzen. Die VDS empfiehlt deshalb, in Zweifelsfällen das Fachhandwerk zu beauftragen.
Kleine Störungen selbst beheben
Doch viele kleinere Störungen lassen sich auch ohne Profi lösen. Bei müffelnden Abflüssen hilft meist, schlicht Wasser nachlaufen zu lassen – oft ist einfach der Siphon ausgetrocknet. Fällt versehentlich ein Ring in den Abfluss, kann der Siphon mit etwas Geschick selbst abmontiert werden. Zum Schutz vor Schäden wird geraten, die einzelnen Arbeitsschritte zu dokumentieren und bei der Montage auf intakte Dichtungen zu achten.
Verstopfte Toilette: So gelingt die Heimhilfe
Der altbekannte Pümpel bleibt das Mittel der Wahl. Mit etwas Kraft und der richtigen Technik lassen sich damit viele Verstopfungen beseitigen. Dennoch: Bei größeren Problemen oder Unsicherheiten sollte fachlicher Rat eingeholt werden. Von Rohrspiralen sowie chemischen Rohrreinigern wird hingegen allseits abgeraten. Sie schädigen oft die Sanitärinstallationen und stellen eine Umweltbelastung dar.
Weitere Tipps: Von der Armatur bis zum Duschkopf
Ein tropfender Wasserhahn ist meist auf eine defekte Kartusche zurückzuführen. Der Austausch ist anspruchsvoll und sollte Fortgeschrittenen vorbehalten bleiben. Kalk im Duschkopf lässt sich hingegen entfernen, indem man diesen in Essigwasser einlegt – dabei sollte allerdings unbedingt die Materialverträglichkeit beachtet werden, rät Wischmann.
Die Rolle der VDS: Kompetenz und Öffentlichkeitsarbeit
Die VDS unterstützt Verbraucherinnen und Verbraucher mit fachkundigen Informationen zu Pflege, Reparatur und Modernisierung der Sanitärtechnik. Dazu gehört eine klare Aufklärung darüber, wann Eigeninitiative sinnvoll und wann das Installationshandwerk gefragt ist. Eine Anlaufstelle für solche Fragen ist auch die Plattform GutesBad.de, die speziell auf den Informationsbedarf von Endkunden ausgerichtet ist.
„Der Nachfrage bezüglich praktischer Tipps rund um das Bad kommen wir gerne nach, allerdings hat unsere Industrie gerade in den letzten Jahren zahlreiche Produktinnovationen auf der ISH vorgestellt, die viele klassische Probleme lösen werden. Viele Bäder brauchen einfach ein Update, und dann müssen sich die Nutzerinnen und Nutzer auch nicht mehr um Spülkastenschwimmer oder verkalkte Handbrausen kümmern“, erklärt Jens J. Wischmann. „Reparaturarbeiten und Teilsanierungen im Badezimmer sind perfekte Anlässe, um in ein sanierungsbedürftiges Badezimmer zu kommen. Das SHK-Handwerk wird davon bestimmt profitieren.“
Mit Beiträgen wie diesem trägt die VDS dazu bei, das Bewusstsein für Hygiene, Sicherheit und Nachhaltigkeit in deutschen Badezimmern zu stärken und ein positives Image der Sanitärbranche in der Öffentlichkeit zu verankern.