Die VDS

Waterlounge VDS auf der ISH 2023

Über uns

Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. ist der Dachverband der deutschen Unternehmen im Bereich Bad und Sanitär mit 8 Mitgliedsverbänden aus Industrie, Fachgroßhandel und Fachhandwerk. Der mittelständische Wirtschaftszweig umfasst

  • 49.350 Unternehmen aus allen drei Bereichen (144 Unternehmen Sanitärindustrie einschließlich sonstige technische Gebäudearmaturen, 270 Großhandelsunternehmen, 48.900 Handwerks- und installierende Unternehmen
    Großhandel und Handwerk sind auch im Bereich Heizung, Lüftung, Klima tätig),
  • mit zusammen 27,4 Mrd. € Gesamtumsatz in der Sanitärbranche
  • und 543.000 Beschäftigten (Beschäftigte Industrie Gesamt, Großhandel, Handwerk)

(Zahlen Stand: März 2023 für 2022; Quelle: B+L Marktdaten GmbH im Auftrag von Messe Frankfurt / VDS / BDH / VdZ; Hinweis: Aufgrund eines neuen Untersuchungsansatzes sind die Zahlen nur eingeschränkt mit Werten aus den Vorjahren vergleichbar.)

Die VDS vertritt dabei die gemeinsamen Interessen der Mitglieder in der Öffentlichkeit, besonders durch eine umfassende PR- und Öffentlichkeitsarbeit für den Lebensraum Bad. Neben der gesteigerten Nachfrage nach individuellen und zunehmend auch altersgerechten Lösungen wird die Branche mit smarter Sanitärtechnik, modernster Wasser(spar)technologie sowie fachgerechter Installation ebenfalls ihrer Verantwortung für nachhaltige Ressourcenschonung gerecht.

Die VDS ist in das Verbandsregister des Deutschen Bundestages und das Register der Interessenvertreter der europäischen Kommission eingetragen.

Der VDS-Vorstand

  • Vorsitzender: Thilo C. Pahl, Geschäftsführender Gesellschafter Bette GmbH & Co. KG
  • Stellv. Vorsitzender: Michael Hilpert, Geschäftsführender Gesellschafter Felsner GmbH
  • Vorstandsmitglied: Reiner Habermann, Geschäftsführer Kermi GmbH
  • Vorstandsmitglied: Dr. Rolf-Eugen König, Geschäftsführer und Inhaber Eugen König GmbH
Thilo C. Pahl (Bette), Michael Hilpert (Felsner), Reiner Habermann (Kermi) und Dr. Rolf-Eugen König (Eugen König) bilden den neuen Vorstand der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS).
Der VDS-Vorstand (von links nach rechts): Thilo C. Pahl, Michael Hilpert, Reiner Habermann und Dr. Rolf-Eugen König. Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft

Die VDS-Geschäftsstelle

Geschäftsführung
RA Jens J. Wischmann, MBA

Sekretariat/Assistenz und Referentin Bad-Akademie
Ingrid Heister

Referentin Aktion Barrierefreies Bad (ABB)
Daniela Heinemann

V.l.n.r.: Ingrid Heister, RA Jens J. Wischmann und Daniela Heinemann; Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V.

Geschäftsstelle
Rheinweg 24
53113 Bonn
Tel.: +49 228 923999 -30
Fax: +49 228 923999 -33
E-Mail: info@sanitaerwirtschaft.de

Internetadressen
www.aktion-barrierefreies-bad.de
www.bad-akademie.de
www.gutesbad.de
www.pop-up-my-bathroom.de
www.sanitaerwirtschaft.de

Podcast
www.bade-tag.de

Die VDS-Mitgliedsverbände

Sanitär-Industrie

Sanitär-Fachgroßhandel

Sanitär-Fachhandwerk und Industrielle Installationsbetriebe

Hier das VDS-Mitgliederverzeichnis 2024

Die ISH-Trägerschaft

Die VDS gehört neben dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), dem VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik, dem Bundesverband der Deutschen Heizungstechnik e.V. (BDH) und dem Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK) zu den Trägern der ISH. Die weltweit führende Messe ist der internationale Branchentreffpunkt für den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser und Energie in Gebäuden. Sie findet alle zwei Jahre in Frankfurt am Main statt und setzt Trends für modernes Baddesign, nachhaltige Heizungs- und Klimatechnik sowie intelligentes Wohnen.

Die VDS-Aktivitäten

Aufgaben und Ziele
  1. Die Vorteile des professionellen dreistufigen Vertriebsweges von der Industrie über den Fachgroßhandel bis zum Fachhandwerk sind gegenüber dem Verbraucher deutlich zu machen und herauszustellen.
  2. Das Qualitäts-Bewusstsein von Öffentlichkeit und Verbrauchern rund um das Bad als ganz persönlichem Lebens- und Entfaltungsraum wird nachhaltig geweckt, gefördert und auf den professionellen Vertriebsweg gelenkt.
  3. Die Menschen sind das wichtigste Kapital der Branche. Sie helfen, die Fachkompetenz der Branche zu sichern und weiterzuentwickeln. Wir fördern daher konsequent den Nachwuchs und sorgen für stetige Qualifizierung der Beschäftigten.
  4. Der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen Energie und Wasser hat für die Sanitärwirtschaft einen sehr hohen Stellenwert. Insbesondere sensibilisieren wir Abnehmer und Verbraucher für den sorgsamen und bewussten Umgang mit dem Lebensmittel Wasser.
  5. Die VDS erarbeitet technisch und qualitativ hochstehende Konzepte für die Modernisierung und Sanierung sanitärer Einrichtungen. In diesem Zusammenhang werden Forschungsvorhaben unterstützt und wird durch die Mitgliedsverbände aktiv in deutschen und europäischen Institutionen, die technische Regelwerke herausgeben, mitgearbeitet.
Ausschüsse/Arbeitskreise
  • Marketing/Werbung
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Informationstechnologien
  • Technik (Normung/Forschung)
  • Marktdaten
  • Aktion Barrierefreies Bad
Marketing/Werbung

Bedarfsweckung und -lenkung sind das Hauptziel der Marketingkooperation zwischen Industrie, Fachgroßhandel und Fachhandwerk. Dabei werden – z. B. mit dem Tag des Bades – verschiedene Zielgruppen angesprochen: Haus- und Wohnungseigentümer, Bauherren, Mieter, Architekten und Planer sowie Hotelbetriebe.

Öffentlichkeitsarbeit

In Pressediensten und Veranstaltungen werden Redaktionen mit aktuellen und verbraucherrelevanten Themen rund um das Bad versorgt. Der Ausschuss initiiert zudem Marktforschungsprojekte, die den Wünschen und Veränderungen der Verbraucher nachspüren.

Informationstechnologien

Die Nutzung neuer Technologien in der Branche und damit ihre Bedeutung für die Sanitärwirtschaft nehmen zu. Neben der Betreuung des Endverbraucher-Informationsportals „Gutes Bad” gehört dazu auch die Unterstützung eines SHK-Branchenportals, welches der Rationalisierung der Geschäftsabläufe im Vertriebsweg dient.

Technik

Gerade im Bereich der Normung und Standardisierung ist die Kooperation aller drei Sanitärstufen von großem Vorteil. Bei der Entwicklung von Produkten und Systemen „vor und hinter der Wand” fließen so ungeschmälert und direkt Erfahrungen und Anforderungen aller Bad-Profis in die Normungs- und Gesetzgebungsarbeit auf deutscher und europäischer Ebene ein. Wichtige Themen sind z. B. zurzeit die EuP (Ecodesign) Richtlinie für energiebetriebene Produkte, der Schallschutz in Gebäuden und die Trinkwasserrichtlinie.

Marktdaten

Zusammen mit dem VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik und der Messe Frankfurt erhebt die VDS durch die B+L Marktdaten GmbH jährlich die Marktdaten des Wirtschaftszweiges der Haus- und Gebäudetechnik in Deutschland und Europa (Sanitär, Heizung, Klima/Lüftung).

Aktion Barrierefreies Bad (ABB)

Die vom ZVSHK und von der VDS initiierte Aktion Barrierefreies Bad stellt sich mit Blick auf die demografische Entwicklung mit ihrem Informationsangebot in den Dienst aller Menschen der Gesellschaft. Ziel ist es, das Bewusstsein für das Badezimmer, den Platzbedarf darin und die ganz individuellen Wünsche an seine Gestaltung in den verschiedenen Lebensphasen zu wecken. Für alle Überlegungen, die es dabei nicht zuletzt bereits bei der Planung und Finanzierung zu berücksichtigen gilt, ist die Initiative eine kompetente Adresse.

Die ABB-Experten stützen sich auf große Erfahrung im Sanitärsektor sowie umfassende Produktkenntnisse und planerisches Wissen. Dabei gilt es, die Menschen für das barrierefreie Einrichten ihres Badezimmers zu sensibilisieren und ihnen ein lebendiges Verständnis für alle Aspekte rund um diesen speziellen Bereich zu vermitteln. Denn nirgendwo sonst im Haus bzw. in der Wohnung sind Anpassbarkeit und Flexibilität so gefragt, wenn es um freies und uneingeschränktes Leben geht. Je durchdachter das Badezimmer geplant und gestaltet ist, desto einfacher wird es, es an unterschiedliche Bedürfnisse bedingt durch Alter oder Krankheiten anzupassen.

Im Oktober 2020 haben die ABB-Initiatoren zudem ein Grundsatzpapier zum „Demografischen Wandel” veröffentlicht. In ihm sind elementare Forderungen an Berlin festgehalten – von der Organisation über die Fördergeldverteilung bis hin zu mehr Praxisorientierung. Die Herausgeber rufen Bund und Länder dazu auf, dem Thema als gesamtgesellschaftliche Kernaufgabe konsequent mit nachhaltigen Konzepten und konkreten Lösungen zu begegnen. Download hier.