Presseinformationen

10. März 2015

Barrierefreie Bäder mit Designanspruch

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Bei der Gestaltung von barrierefreien Bädern rücken ästhetische Aspekte immer mehr in den Vordergrund. Denn wer möchte sich schon täglich mit seinen körperlichen Problemen in den eigenen vier Wänden konfrontiert sehen. Wenn ein Bad dagegen mit gut designten Produkten eingerichtet wird und ergonomischen Gesichtspunkten Rechnung trägt, dann kommt der stigmatisierende Charakter im Sinne von „Krankenhausatmosphäre“ gar nicht erst auf.

„Universal Design“ heißt die Leitidee von Ausstattungen, die von Jung und Alt, von gesunden, kranken sowie behinderten Menschen gleichermaßen genutzt werden können, ohne dass spezielle Lösungen etwa bei einem körperlichen Handicap erforderlich sind. Die Produkte sind besonders gut durchdacht und bringen das erholsame Baderlebnis einerseits und die Aspekte des generationenübergreifenden Gebrauchsnutzens andererseits in Einklang. Mit ihnen schaffen sich jüngere Bauherren bereits heute ein Traumbad, mit dem sie auch morgen unabhängig von fremder Hilfe bleiben.

Stolperkanten vermeiden

Ohnehin voll im Trend liegt der Abbau von Hindernissen bei Duschen: Wie die Aktion Barrierefreies Bad meldet, erfreuen sich bodengleiche Ausführungen ohne Stolperkanten nicht nur bei Rollstuhlfahrern und Nutzern von Rollatoren, sondern auch bei nicht-behinderten Menschen jeden Alters großer Beliebtheit. Seitdem die staatliche Förderbank KfW das neue Förderprodukt „Altersgerecht Umbauen – Zuschuss 455“ im Programm hat, steige die Anzahl der förderfähigen Produkte, speziell im Bereich der Entwässerungslösungen.

Getreu dem Motto „rauf und runter“ gilt das Augenmerk der Designer zunehmend höhenverstellbaren Lösungen. Wie es heißt, lassen sich sowohl Waschtische als auch WCs per Knopfdruck ganz individuell und sogar während der Nutzung in der Höhe verstellen. Solche Ausstattungen basierten zumeist auf Vorwandinstallationen, die schon in der Rohbauphase eingebaut und daher ein fester Bestandteil der Planung durch den Sanitärprofi sein müssten.

Informationen nonstop

Um Bäder, die niemanden behindern, dreht es sich auch im Internet auf www.aktion-barrierefreies-bad.de. Neben zahlreichen Tipps zu Planung, Förderung und Finanzierung stellt die Informationsplattform zahlreiche Neuheiten und Trends von der weltgrößten Sanitärmesse „ISH“ vom 10. bis zum 14. März in Frankfurt am Main vor.

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Aktion Barrierefreies Bad wurde von der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. und dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Für Barrierefreiheit im Bad ist es nie zu früh, aber schnell zu spät“ klärt die Initiative über die Grundvoraussetzungen auf, die barrierefreie Bäder erfüllen müssen. Die Möglichkeiten der Umsetzung gehören ebenso zu den wichtigen Bestandteilen der vom Bundesbauministerium unterstützten Kampagne wie die Themen Förderung und Finanzierung.

Abdruck frei – Beleg erbeten
Herausgeber: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS), Rheinweg 24, 53113 Bonn, Telefon 02 28/92 39 99 30, Telefax 02 28/92 39 99 33, E-Mail info@sanitaerwirtschaft.de
Redaktion: Linnigpublic Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH, Büro Koblenz: Fritz-von-Unruh-Straße 1, 56077 Koblenz, Telefon 02 61/30 38 39-0, Telefax 02 61/30 38 39-1, E-Mail koblenz@linnigpublic.de, Büro Hamburg: Flottbeker Drift 4, 22607 Hamburg, Telefon 040/82 27 82 16, E-Mail hamburg@linnigpublic.de

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Barrierefreie Bäder mit Designanspruch

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Der Abbau von Hindernissen liegt bei Duschen voll im Trend: Wie die Aktion Barrierefreies Bad meldet, erfreuen sich bodengleiche Ausführungen ohne Stolperkanten nicht nur bei Rollstuhlfahrern und Nutzern von Rollatoren, sondern auch bei nicht-behinderten Menschen jeden Alters großer Beliebtheit. Damit rücken Entwässerungslösungen ebenfalls ins Blickfeld: Diese Duschrinne fügt sich dank ihres ablängbaren Profils und ihrer schlanken Form in jede räumliche Situation ein und lässt sich unkompliziert und schnell reinigen.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Geberit

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Barrierefreie Bäder mit Designanspruch

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Getreu dem Motto „rauf und runter“ gilt das Augenmerk der Designer zunehmend auch höhenverstellbaren WC- und Waschtisch-Lösungen. Das Waschtischmodul kann von 700 auf 1000 mm stufenlos auf die benötigte Höhe des Nutzers angepasst werden. Mit einem integrierten Spiegel, der bis zur Wandtischoberkante reicht, lässt es sich sowohl im Stehen als auch im Sitzen nutzen.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / Hewi

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