VDS-Mitgliederversammlung – Konzentration nach Zäsur
Die Sicherung der Verbandsexistenz und -arbeit, turnusmäßige Neuwahlen und aktuelle Marktdaten waren die zentralen Themen der Mitte November 2020 virtuell durchgeführten VDS-Mitgliederversammlung.
Die Sicherung der Verbandsexistenz und -arbeit, turnusmäßige Neuwahlen und aktuelle Marktdaten waren die zentralen Themen der Mitte November 2020 virtuell durchgeführten VDS-Mitgliederversammlung.
Während von der Konjunkturfront aktuell noch überwiegend positive Meldungen kommen, nimmt die Ungewissheit mit Blick auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung deutlich zu. Gleichzeitig muss die Sanitärbranche intensiv an ihrer zukünftigen Positionierung arbeiten.
Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) zieht Bilanz und benennt ihre aktuellen bzw. künftigen Aktivitäten für Branche und Bad. Neben der kontinuierlichen Medienarbeit zählen dazu ein neuer Internet-Auftritt, ein überarbeitetes Schulungskonzept für die Bad-Akademie sowie abermals dreifaches „Flagge zeigen“ anlässlich der „ISH 2019“.
Trotz nach wie vor guter Konjunkturdaten und fundierter Zukunftschancen sollte die Branche nicht auf die Aktivitäten-, Kommunikations- und Innovationsbremse treten. Darin waren sich die Teilnehmer an der Mitgliederversammlung der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) einig.
Was tut eine Branche, für die Konjunktursorgen gegenwärtig kein Thema sind? Sie muss sich intensiv darum kümmern, dass das auch so bleibt und sie ihr Potenzial künftig noch besser ausschöpfen kann. Dafür gibt es genug konkrete Ansatzpunkte. Sie reichen von der professionellen Bearbeitung wichtiger Kompetenzfelder bis zum möglichst gemeinsamen Abbau von Kapazitätsengpässen.
Die Branche ist konjunkturell nach wie vor in guter Verfassung und auch ihre Perspektiven können sich sehen lassen. Trotzdem muss sie in- und extern ein strammes Arbeitsprogramm bewältigen, denn ihre dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit duldet keinen Schlendrian.