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1. September 2016

Baden gehen ist mehr als sauber

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Meere, Flüsse, Seen, Thermen oder die Freibäder der Neuzeit: Immer schon haben Menschen die Nähe des Wassers gesucht, natürlich auch, um sich darin zu waschen; vorwiegend aber, um zu schwimmen oder sich einfach nur treiben zu lassen.

Baden gehen, das wusste man bereits in der Antike, ist mehr als sauber – und heutzutage praktischer denn je: Am Abend schnell ins Badezimmer geschlüpft, wohlig warmes Wasser in die Wanne eingelassen, Beleuchtung gewählt, ins Nackenkissen gekuschelt und schon erholt. Besser geht modernes Abschalten vom Alltag nicht. Dabei noch etwas für die Gesundheit getan, und die ganze Angelegenheit ist ziemlich perfekt. Nicht zuletzt deshalb wird am diesjährigen „Tag des Bades“ am 17. September auch die Badewanne entsprechend gewürdigt.

Im Wasser liegen und friedlich an die Decke schauen: Nicht allen ist bzw. war dieses Glück beschieden. Etliche Badewannen sind so zum Schauplatz eines Unfalls mit Todesfolge geworden. Von Mord und Freitod ganz zu schweigen. Fortune hatte William Howard Taft. Der 27. US-Präsident blieb in der Badewanne im Weißen Haus lediglich stecken, was ganz allein an seiner Leibesfülle lag. Für „Pretty Woman“ sah das Badewannen-Drehbuch indes nur Gutes vor. Voll im Leben durfte sie mit einem Walkman auf dem Kopf im Schaumbad lautstark singen.

Über und unter Wasser Musik hören

Dass die Szene heutzutage vermutlich anders aussehen dürfte, liegt weniger an der Protagonistin als an der Badewanne selbst. Immer mehr dieser Orte der Entspannung verfügen über ein Audiosystem, das unterhalb des Wannenkörpers montiert ist. „Damit kann man über und unter Wasser Musik hören und sogar spüren. Die Badewanne dient dabei als Klangkörper“, erklärt Jens J. Wischmann. Man brauche weder Kabel, noch ein externes Gerät. Selbst ein Bedienfeld sei überflüssig, so der Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS): „Die Steuerung funktioniert über das gekoppelte Smartphone, ein Tablet oder ein anderes Bluetooth-Endgerät.“

Ränder werden zu Lehnen

Ohnehin ist das Schaumbad „anno jetzt“ eine feine Sache mit viel Potenzial zum Kult. Neben spektakulären Formen zum Aufstellen mitten im Raum, an der Wand oder für den (Halb-)Einbau im Podest oder Boden erwarten die Käufer zahlreiche praktische und zugleich angenehme Details. Seitlich angeordnete Überläufe gehören ebenso dazu wie integrierte Arm-, Kopfstützen oder Handtuchhalter. Aus Rückenrändern werden hohe Lehnen modelliert, die zugleich beschützen und unterstützen. Auf breiten Seitenrändern dagegen kann man bequem sitzen oder Badeutensilien abstellen. Zudem lassen sich Armaturen individuell einbauen sowie das Bedienpaneel und der Brauseschlauch verstecken.

Mit einer faltbaren Abdeckung sind einige Modelle Luxusbadewanne und Relax-Bank in einem. Unterschiedliche Möbelverkleidungen und sogar die Sockel tragen zur perfekten Abstimmung auf die übrige Einrichtung bei. Offene Regale und geschlossene Schrankmodule an der Stirnseite bieten Bücher und Handtücher in Griffweite. Pflegeleichte Oberflächen fühlen sich nicht nur immer angenehm an, sondern halten auch das Wasser länger warm, das in den unterschiedlichsten Strahlbildern einfließt.

Badewanne stärkt für den Tag

So ein behagliches Vollbad bringt neben Vergnügen vor allem gesunde Therapie. Nach schweren Trainings-Einheiten, berichtet etwa die deutsche Schwimm-Ikone Franziska van Almsick, sei sie jedes Mal in die warme Badewanne gegangen, um den Muskelkater zu lindern. Kalte Anwendungen halfen bei Gelenkschmerzen. Heute steigt die VDS-Badbotschafterin aus ganz anderen Gründen in die Wanne: „Sie stärkt für den Tag.“

Mehr noch: Erst 2014 ließ sich nachweisen, dass warme Bäder ebenfalls als sinnvolles Ko-Therapeutikum zur Behandlung von Bluthochdruck Anwendung finden können. Laut Ratgeber „Für Herz und Seele“ hatten über 2.000 Patienten mit und ohne Hypertonie in drei Wochen insgesamt 15 warme Bäder á 15 Minuten erhalten. Danach wiesen beide Gruppen eine signifikante Senkung sowohl des oberen als auch des unteren Blutdruckwertes auf.

Leseprobe und Termine

Wie es in der kostenlosen VDS-Broschüre heißt, gibt es noch viel mehr Krankheiten und Leiden, die sich mit Wannenbädern lindern lassen. Unter www.tagdesbades.de finden sich eine Leseprobe sowie weitere Details zur Bestellung. Eine bundesweite Adress-Suche nach Postleitzahlen zeigt zudem an, wo es Badausstellungen gibt und welche davon am „Tag des Bades“ teilnehmen. „Selbstverständlich lohnt sich ein Besuch der Schauräume der Badprofis auch zu jedem anderen Termin“, sagt Wischmann.

Ein weiterer Veranstaltungs-Tipp ist die „ISH 2017“. Die Weltleitmesse für die Erlebniswelt Bad findet vom 14. bis zum 18. März in Frankfurt am Main statt und thematisiert u. a. den „Gesundbrunnen Bad“ in seinen verschiedensten Facetten. Badewannen werden dann mit Sicherheit wieder eine wichtige Rolle spielen. In diesem Sinne: Musik an, wohlig warmes Wasser marsch.

Abdruck frei – Beleg erbeten
Herausgeber: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS), Rheinweg 24, 53113 Bonn, Telefon 02 28/92 39 99 30, Telefax 02 28/92 39 99 33, E-Mail info@sanitaerwirtschaft.de
Redaktion: Linnigpublic Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH, Büro Koblenz: Fritz-von-Unruh-Straße 1, 56077 Koblenz, Telefon 02 61/30 38 39-0, Telefax 02 61/30 38 39-1, E-Mail koblenz@linnigpublic.de, Büro Hamburg: Flottbeker Drift 4, 22607 Hamburg, Telefon 040/82 27 82 16, E-Mail hamburg@linnigpublic.de

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Ab ins Bad, ab in die Wanne: Besser geht modernes Abschalten vom Alltag nicht. Dabei noch etwas für die Gesundheit getan, und die ganze Angelegenheit ist ziemlich perfekt. Nicht zuletzt deshalb wird am diesjährigen „Tag des Bades“ am 17. September auch die Badewanne entsprechend gewürdigt. Weitere Infos und die Adressen aller teilnehmenden Badausstellungen gibt es im Internet auf www.tagdesbades.de.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©shutterstock/racorn

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Tut gut: sich einfach nur im Wasser treiben zu lassen. Dass Baden mehr bietet als Sauberkeit, das wussten schon die Menschen der Antike. Heutzutage besinnt man sich dessen mehr denn je.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©shutterstock/Kzenon

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Modernes Abschalten vom Alltag: mit dem Bad im Bad kein Problem. Komfortable Wannenformen mit Nackenkissen und Ablage versüßen den Aufenthalt.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Keramag

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Musik an: Immer mehr Badewannen verfügen über ein Audiosystem, mit dem man über und unter Wasser Musik hören und sogar spüren kann. Gesteuert wird der Sound über das gekoppelte Smartphone oder andere Bluetooth-Endgeräte.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Villeroy & Boch

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Hat laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) viel Kult-Potenzial: das Schaumbad „anno jetzt“. In den luxuriösen Appartements 432 Park Avenue New York City wird es in einer freistehenden Badewanne mit grandioser Aussicht zelebriert.

Foto: VDS/©Dornbracht/Credits_DBOX f CIM, Macklowe Properties

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Ruhe und Klarheit: Diese Wanne aus Stahl-Email ist formal wie maßgeschneidert für Bäder mit architektonischem Konzept. Zu ihren Besonderheiten zählt u. a. ein verdeckter Ablauf mit emaillierter Abdeckung.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Kaldewei

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Bequem relaxen in femininer Linienführung: Bei der Badewanne aus Mineralguss fällt der Blick sofort auf den Kopfbereich. Er mutet wie ein dekorativer Volant-Kragen an, der leicht umgeschlagen wurde.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Burgbad

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Anbau: Mit einem passenden Schrankmodul kann eine freistehende Badewanne zum Stauraum werden. Zudem entsteht eine zusätzliche Ablage- bzw. Sitzfläche.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) / ©Bette

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Nicht nur behaglich: Ein Vollbad bringt auch gesunde Therapie. VDS-Badbotschafterin und Schwimm-Ikone Franziska van Almsick ging nach schweren Trainings-Einheiten in die warme Badewanne, um den Muskelkater zu lindern. Heute stärkt sie sich in ihr für den Tag.

Foto: Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS)

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